Ich weiß ja nicht, warum es mir momentan so geht, aber momentan lasse ich „Netznews“ einfach an mir vorbei plätschern.
Dabei bin ich eigentlich motiviert, das Wetter ist super, es gibt Neuigkeiten genug, über die man bloggen könnte.
Aber: Bloggen können und etwas bloggenswert finden und darüber bloggen sind dann doch nicht ganz das selbe.
Disclaimer: Was ich hier produziert habe, sind angedachte Gedanken. Denkt mal bitte für mich zu Ende, die Kommentare sind offen. Nein, hier ist nirgendwo ein Manifest versteckt. Ich hoffe trotzdem, dass viele so denken, wie ich.
Ich mach es kurz, und einigermaßen durchdacht:
Es gibt Neugkeiten von Apple.
Die Konkurrenz legt kräftig nach, natürlich nicht auf dem selben Niveau. Sonst wären sie ja Apple. Und natürlich wird Apple nachlegen. Nach und nach, eben.
Print ist tot.
Die Online-Vertreter des Print behaupten das Gegenteil. Ohne jetzt an journalistischen Grundsätzen rütteln zu wollen: Es gibt Fälle, da werden sie prima umgesetzt, aber es gibt auch grottigen Journalismus.
Alles wird digitalisiert.
Das Papier stirbt aus und Print auch. Aber: akut wird es erst, wenn ich meinem Musterungsbescheid ausführlich per Onlineformular widersprechen kann.
Internet.
Irgendwann wird dieses olle Internetz überall sein. Und alles können.
Und uns fürchterlich versklaven.
Ja, das war es. Dieser Beitrag ist hier eigentlich zu Ende. Irgendwie steht hier nichts großartiges. Nicht Neues, sehe ich das richtig?
Noch eine Runde, weniger durchdacht:
Die Politik ist komisch.
Atomkraft und die Parteien, die sie vertreten, sind mir suspekt. Von Lobbyismus zu erfahren, ist für mich irgendwie selbstverständlich. Achja: Im Kapitalismus sind Parteien komischerweise bestechlich. Warum wundert mich das alles nicht?
Die Kirche ist noch komischer.
Ich glaube. Dass man keinen Glauben braucht, nämlich. Und dass sich immer wieder zeigt, wie diese autoritären Strukturen, egal ob in illegalen Sekten oder legalen Kirchen, nicht funktionieren.