Twingly. Blog- und Microblog-Suche und Monitoring. Warum ich das erst seit ganz kurzer Zeit nutze, erkläre ich gleich. Als wir (im Wesentlichen Christian) mit der Opernwerkstatt starteten, hat uns Anja Rauch von Twingly gleich Unterstützung angeboten. Damals haben wir beide nicht viel damit anfangen können. Vielleicht war es auch nicht das richtige Instrument für so ein Projekt.
Okay, wenn euch jetzt große Fragezeichen im Kopf herumschwirren: Inzwischen kann ich es einfach zusammenfassen: Twingly kann man nutzen, um Social-Media-Monitoring zu betreiben oder einfach Blog- und Social-Network-Beiträge zu einem bestimmten Begriff zentral und übersichtlich anzeigen zu lassen.
Aber auch beim Blumenkübel-Mem reagiert man beispielsweise bei Twingly, wo man auch einen Blog hat, schnell. Schneller, als man danach verlangen könnte, wird ein Kanal zum Thema eingerichtet. Das finde ich prima, denn vom iPod lässt sich so ein Twingly-Channel sogar besser verfolgen als die Twitter-Suche. Die wird selbst in der offiziellen App bei Memes unbrauchbar.
Als ich dann die letzten Tage über meinen anstehenden IFA-Besuch getwittert habe, hat mir Anja auch in Windeseile einen IFA-Channel aufgemacht und mir angeboten, mich diesen administrieren zu lassen. Und weil ich es endlich ausprobieren wollte, habe ich es gemacht.
Ich will zu Twingly selbst nicht viel sagen. Es geht einfach, es funktioniert. Aber großartig ist nunmal das Engagement, das von der Plattform selbst ausgeht. Man erhält schnelle Reaktionen und bekommt gerne alle Fragen beantwortet. Sagt ihr nicht immer, so geht Social Media? Ich sage, so sollte jedes Startup handeln. Und da bin ich dann auch sehr gerne bereit, das weiterzugeben. Also: Probiert es aus.